VideLibri - Die weltweit erste Bibliothek-App

Getestete OPAC-Systeme

Da VideLibri ein Webbrowser zum Anzeigen von Tabellen ist, funktioniert es selbstverständlich mit allen HTML-Seiten, auf denen es eine Tabelle gibt, insbesondere mit allen OPACs und Bibliothekskatalogen, außer die Bibliothek hat keine Tabellen im HTML, sondern bastelt sie irgendwie mit Javascript zusammen. Man muss lediglich in einer XML-Datei (Template) angeben, welche Webseite heruntergeladen werden soll und welche Tabellen und Tabellenspalten dort relevant sind, zum Beispiel, ob der Autor in der zweiten Tabellenspalte steht oder etwa in einer Spalte mit Überschrift "Verfasser".

Nichtsdestotrotz liefert VideLibri standardmäßig Templates für die folgenden Bibliothekssysteme mit, bei denen die im System vorkommenden Tabellen vorkonfiguriert sind, so dass man lediglich die Adresse der Bibliothekswebseite eingeben muss:

SystemSucheKontoanzeigeVerlängernVormerkungenBemerkungSeit
aDIS/BMS jajajaja 2012
Aleph neinjajanein nur Universitäten Düsseldorf/Berlin2006
Biber BIBDIA:
OPAC neinjajaja nur für Staatsbibliothek Berlin2011
OPAX neinjajaja 2018
HBZ Digibib ja Suche über Meta-Katalog in allen Verbundkatalogen2008
Libero 5 jajajaja 2007
Koha jajajaja 2018
Netbiblio jajajaja 2017
PAIA jajanein 2013
PICA:
PICA Standard jajajaja 2011
mit Bibdia jajajanein nur für Staatsbibliothek Berlin2011
mit LBS4 jajajaja 2014
OCLC Bibliotheca jajajaja 2014
OCLC Bibliotheca+/OPEN jajajaja 2014
Primo jajajanein 2013
SISIS-SunRise (und Touchpoint) jajajaja 2010
SRU ja 2013
VuFind jajajaja 2018
WebOPAC (KRZN/wasnrw) neinjajanein nur für Stadtbüchereien Düsseldorf2006
Zones (nur 1.8) jajajaja 2013


Man kann es aber auch mit anderen Bibliotheken benutzen, wenn man dort eine Ausleihkarte hat. Wegen dem zugrundeliegenden Templatesystem ist es nicht einmal nötig VideLibri umzuprogrammieren. Um ein solches Template für eine neue Bibliothek hinzuzufügen, speichert man im wesentlichen jede Seite des WebOPACs ab, und markiert die Stellen, die Medieninformationen wie Autor/Titel enthalten, mit semantischen Annotationen. Wie genau das funktioniert, ist ausführlich in der Hilfe beschrieben. Programmierkenntnisse sind dabei nur erforderlich, wenn der Katalog irgendwelche Merkwürdigkeiten, wie beispielsweise ungültiges HTML oder einen komplizierten XSS-Schutz, aufweist, oder man das Template für mehrere unterschiedliche Bibliotheken verwenden will. Das VideLibri-Greasemonkey-Skript kann verwendet werden, um ein Kontozugriff-Template automatisch durch Markieren der Buchinformationen in Firefox zu erstellen. (nur in GreaseMonkey 3! Siehe Video, wie man das Skript verwenden kann.)
Zudem kann eine interessierte Bibliothek ein Videlibri-Template auf ihrem Server hinterlegen und mit den entsprechenden Linkmetatags verlinken. Dann reicht die Eingabe der Serveraddresse in Videlibri, um das Template automatisch herunterzuladen und zu installieren.


Nichtsdestotrotz kann ich bei Anfragen einer Bibliothek oder eines Lesers auch direkte Unterstützung für den entsprechenden Katalog in VideLibri einbauen. Für eine vollständige Unterstützung benötigte ich einen Testzugang zu einem Konto mit verlängerbaren Büchern. Für ein beliebiges Bibliotheksystem, welches kein JavaScript benötigt, lässt sich ein Template für das bloße Anzeigen der Ausleihen in einigen Minuten erstellen. Ein Template für alle Funktionen inklusive Vormerkungen kann aber auch schon mal eine Woche dauern (und Testen, ob es keine Sonderfälle dauert, bis die Fälle bei jemanden auftreten). Auch bei Fragen zu den Templates können Sie mir gerne eine Mail schreiben.